E-Makers.CH - Wir machen Energie!
Die wohl bekannteste Variante ist die Dach-PV Anlage in Größen zwischen 3kWp (Kiowatt Peak) und 30kWp. Wir planen und setzen PV Anlagen für Ein und Mehrfamilien, auf Wunsch auch als ZEV (Zusammenschluss Eigenverbrauch) um.
Planung
Im ersten Schritt wird das Gebäude begutachtet. Dabei berücksichtigen wir verschiedene Faktoren wie geeignete Flächen, gestalterische Aspekte, Verschattung, Statik, Netzanschluss und andere relevante Aspekte. Auf Grundlage dieser Prüfung legen wir die passende Art der PV-Anlage fest.
Dies kann meist ohne grossen Aufwand mit Satellitendaten erreicht werden, für Neu- und Umbauten sind genaue Planunterlagen deutlich hilfreicher.
Richtpreisofferte
Viele Anbieter stellen auf ihren Webseiten Online-Rechner bereit, um schnell Preise zu ermitteln. Es ist jedoch ratsam, mindestens zwei oder drei Angebote einzuholen und zu vergleichen, da die Preisunterschiede bis zu 100 % betragen können. Außerdem ist es wichtig sicherzustellen, dass die Angebote vergleichbar sind. Zum Beispiel können Leistungen wie Elektrikerarbeiten, Gerüstaufbau und andere oft als "bauseits" bezeichnete Leistungen die Angebote schnell in ganz andere Preiskategorien verschieben.
Der einfachste Vergleich besteht darin, die Hardware (Größe der Anlage, Typ und Qualität der PV-Generatoren und Wechselrichter sowie Herkunftsland (EU oder China)) und die Installationsarbeiten zu vergleichen.
Die Offerten beinhalten in der Regel auch Amortisationsberechnungen sowie die Bestimmung des Eigenverbrauchs und der Einspeisung.
Die Komponenten der Anlage werden direkt zur Baustelle geliefert und anschließend auf dem Dach und im Keller installiert und angeschlossen. Die Solarinstallateure, die über die erforderliche Genehmigung verfügen, kümmern sich um den Anschluss der Anlage auf der Gleichstromseite, indem sie die Solarmodule mit dem Wechselrichter verbinden. Der Anschluss an das Wechselstromnetz und die Installation von Verbrauchsmessungen erfolgen durch einen Elektriker mit entsprechender Konzession.
Abnahmeunterlagen, wie zum Beispiel das Sicherheitsnachweisdokument (SiNa), werden an den Verteilnetzbetreiber (VNB) und an die Pronovo verschickt. Der VNB erstellt den Herkunftsnachweis (HKN) für die Anlage und beglaubigt diese.
Von Pronovo erhält man rückwirkend innerhalb weniger Monate eine Einmalvergütung (EIV) für die erstellte Anlage, abhängig von deren Größe.
Monitoring und Optimierung
Sofern nicht bereits in der Planungsphase umgesetzt, wird der Nutzen der Anlage optimiert. Hierbei können beispielsweise das Heizsystem oder die Ladestation für Elektrofahrzeuge mit der erzeugten Sonnenenergie der Anlage gekoppelt werden. Detailoptimierungen können mithilfe von Tools wie dem Solarmanager vorgenommen werden, um den eigenen Stromverbrauch zu optimieren und gegebenenfalls mit dem Ertrag der Anlage zu verknüpfen.